Die Sourcen habe ich mit den cpmtools der Harddisk entrissen. http://oldcomputers-ddns.org/public/pub/rechner/conitec/prof-181x/index.html Auf der HD waren die Laufwerke B:, C: und D: eingerichtet In B15: sind die Quellen von Conitec zum Prof181X, weiter in B14: Quellen und Programme von Conitec sowie andere CP/M Source wie z.B. Prof-80 und C128 Die fuer den Prof-181X nutzbaren Sourcen habe ich zusammengefasst in Sourcen und Tools. Mit der Erstellung des CP/M aus den Sourcen gibt es kleine Hindernisse, da die Quellen auf ein System mit DISI (Eprom-/Ramdis) als Bootlaufwerk und Hardisk ausgelegt sind. Das CP/M-3 soll ein ZCCP oder CCP aus der DISI laden, wobei trotz meiner Bemuehungen ich es nicht vom Diskettenlaufwerk A: laden konnte. Es war immer F: vorgegeben. Siehe: P2.181, P6.181 und P7.181 Eventuell wurde die Kennung DISI durch den vorhandenen Bootlader und das CPM3.SYS im Eprom festgestellt. Ich muss das noch naeher Untersuchen. Da ich keine Disi habe wurden die Module P2.ASM, P6.ASM und P7.ASM aus den Ursprungquellen zum Prof-180 genommen. Das Z3PLUS starte ich lieber nach dem CP/M3 boot, da es dann viel variabler ist. Folgende Module von Conitec sind vorhanden: PROF-181X CP/M-Modul P1.ASM BIOSKRNL.ASM P2.ASM BOOT.ASM Module mit P2.ASM vom P180 ersetzt und 'Kennung' nach 181 geaendert. Nun ohne ZCCP und Disi P3.ASM Zeit und User Module P4.ASM CHARIO.ASM Module P5.ASM MOVE.ASM Module P6.ASM DRVTBL.ASM Module Angepasst auf 4 x Floppy, Ramdisk und ev. HD P7.ASM DISK I/O Modules P180 Version, Relative Laufwerke waren bei der P181 Version auskommentiert P8.ASM RAM-DISK-DRIVER P9.ASM WD1010 Winchester Controller Driver fuer PROF-181X (und OMTI) P10.ASM Disi Treiber PB.ASM Bootloader PD.ASM Diskettenformate PS.ASM Signon-Message PBDISI.ASM DISI Eprom/Ramdisk eventuell noch CFDISK.ASM Compact Flash als HD Ersatz Die LIBS: cpm3.lib Macro Definitions for CP/M3 BIOS Data Structures. hd64180.lib MACRO USED FOR CHECKING 8 BIT DISPLACMENTS modebaud.lib equates for mode byte bit fields pdef.lib PORT-DEFINITIONEN FUER PROF-181X pkonfig.lib PROF-181X CP/M PLUS DEFINITIONEN psys.lib SYSTEMPAGE EQUATES FUER PROF-181X pvec.lib Monitor-Einsprung-Adressen fuer PROF-181 CP/M 3 cpmldr.rel CP/M lader als .REL datei Einige Unterschiede zwischen Prof-180 und Prof181-X: 180(X) 181X Floppycontroller: UM8272A SMC FDC9268 Uhrenbaustein: MK3835N PCF 8583 oder Adapter auf 8583 Speicher: 512k 1024K Zu Beachten: ------------ Die 34polige Stiftleiste fuer den Floppyanschluss ist jeweils gedreht. Auf PIN 1 achten Der 180X hat für den FDC als Z35 einen 74LS240 als Treiber, waehrend beim 181X U22 = 74HTC240 verbaut ist. Da HTC weniger Strom liefern muessen beim 181X Diskettenaufwerke mit 1K Pullup genommen werden. Ich hatte aeltere Teac GFR mit 150Ohm Pullup. Beim Schreiben wurde die Diskette nicht korrekt beschrieben und hatte Sektorfehler. Der 180X mit dem LS Type hatte bei identischen Laufwerken keine Probleme. Ich denke am 181X kann auch ein LS genommen werden. Das Manual zum 180X gilt weitgehenst auch fuer den 181X. Fuer 180X und 181X sind die Monitore nicht tauschbar da FDC und vor allem der Uhrenbaustein unterschiedlich sind. In der Source ist auch die Source fuer den Monitor enthalten. PMON151.ASM : PROF-181X Monitor Version: 1.5 System generieren: ------------------ Benoetigt werden: Die *.ASM und *.LIB dateien zum Prof-181X SUBMIT.COM, MAC.COM, RMAC.COM, LINK.COM GENCPM.COM, GENCPM.DAT Da mein System aus dem Eprom bootet habe ich mir unter MSDOS eine Diskette erstellt. Diese ist Format Prof #8 (5.25 HD), es geht natuerlich auch jedes andere Prof Format. Ich haette das auch mit dem P180X machen koennen, aber die 181X Platine wollte ich nicht mehr ausbauen. Weitere Programme die sinnvoll sind: VDE.COM, VINST266.COM Video Display Editor mit Installer für das Terminal NSWEEP.COM Dateimanager sonstige CP/M3 DRI Software sowiso Ein IMD Image der MakeCPM Diskette ist vorhanden. System erstellen mit: GENBIOS.SUB GENCPM.COM Wichtig - beim Gencpm $Common auf 0E0H setzen - gencpm.dat kontrollieren ################################## ### CP/M von Diskette booten ### ################################## Hier hatte ich ein Problem, da ich den Lader und CPMlader nicht so einfach auf die Systemspur schreiben konnte. Einige Ideen hatte ich ausprobiert, die PSYSGEN vom 180X prueft aber auf 180X im RAM bei FFxx - das wollte ich anpassen. Es hat sich aber eine schoenere Loesung gefunsen. Auf der HD ist unter B14: die Datei RESTCPM.LBR und darin die Loesung mit der Datei GENLDR.SUB Aufruf: ------- GENLDR.SUB A ; A = Ziellaufwerk Vorher muss PB.ASM mit dem MAC nach PB.HEX assembliert werden. mac pb $ha ; erstellt eine PB.HEX Datei Ablauf: ------- link cpmldr[L4900]=cpmldr,pl,p7,pd sid $00); end; function p180test:boolean; var DISPADR :byte absolute $ff28; DISPADR1 :byte absolute $ff29; begin p180test:=true; if DISPADR1<>$01 then p180test:=false; if DISPADR<>$80 then p180test:=false; end; Abschliessend: ============== Die Quelltexte sind in Intel Mnemonic geschrieben was mir nicht zusagt. Deshalb habe ich diese nach .Z80 uebersetzt. Aus: https://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/cpm/8080_z80 SCT80 ist ein Konverter, der 8080-Assembler-Mnemonik in Z80-Mnemonik umsetzt. Vorgestellt wurde er in c't 5/85, Seite 94 ff. Die originale Version ist in Turbo-Pascal geschrieben. Meine Version ist für moderne Rechner als 32-Bit-Exe compiliert und erlaubt zusätzlich Kommandozeilenparameter. Aufruf: sct80_213.exe sysgen.asm sysgen.z80 y Link: https://hc-ddr.hucki.net/wiki/lib/exe/fetch.php/cpm/sct80-213_vp.zip Ein bischen muß ich da noch mit den TABs fuer die Kommentare nacharbeiten (20200731)