Neu in ZDOS Version 5b1 ************************************************************ * Dienstprogramme f}r ZDOS 5.b k|nnen nicht unter {lteren * * ZDOS-Versionen benutzt werden. * ************************************************************ 0. Es gibt eine HELP-Funktion im KI. Einzelne Kommands werden auf dem Bildschirm erkl{rt. Erforderlich ist ierf}r die Datei SYSTEM.HLP. 1. Alle Benutzer (USER 0 bis 15) k|nnen die Dateien von USER 0 lesen; diese sind allerdings fuer alle au~er USER 0 schreibgesch}tzt (R/O oder nicht erreichbar). Damit ist es nicht mehr n|tig, alle Dienstprogramme pro USER einmal zu speichern. Zur Kontrolle zeigt der KI die jeweilige Benutzernummer vor dem Betriebslaufwerk an. Beispiel: 12A> hei~t Benutzer 12 und "A" als Betriebslaufwerk. 2. Alle Dienstprogramme (aus ZDOS 5b1) suchen Dateien auch auf Laufwerk "A", falls diese auf dem angegebenen Laufwerk nicht gefunden werden konnten. Dies gilt nur beim Er|ffnen von Dateien, aus Sicherheitsgruenden ist es bei allen anderen Zugriffen auf das Inhaltsverzeichnis nicht moeglich. COPY kann nicht suchen! (w{re nicht eindeutig!). 3. Alle Dienstprogramme verstehen jetzt auch Kleinbuchstaben. 4. In Prozeduren ist jetzt auch ^C zul{ssig. 5. Bildschirmausdrucke k|nnen mit CARRIAGE RETURN, SPACE oder ESCAPE abgebrochen werden. (im KI die einzige M|glichkeit!) 6. Ab HEAS55 wird bei Peripherieger{ten eine Fertigmeldung innerhalb einer bestimmten Zeit verlangt, erfolgt diese nicht, wird auf dem Terminal eine Fehlermeldung DISK?, LPT? oder TTY? gesendet. Jetzt besteht die M|glichkeit, durch Eingabe von ^C einen Warmstart zu veranlassen, bei Eingabe eines beliebigen anderen Zeichens wird weiter gewartet. Dies erm|glicht es dem Benutzer, endlose Warteschleifen (bei nicht angeschlossenen Ger{ten) abzubrechen. 7. Das LOD-Format ist ge{ndert worden; ein Block mit 9 mal 0FFH bedeutet Ende des Datensatzes. LOD-Dateien der Version 5b k|nnen nur mit GENCOM 1.2 und DUMPLOD 1.2 bearbeitet werden. Das neue LOD-Format ist aufw{rtskompatibel zum alten. 8. HEAS ab Version 5.5 ist nicht mehr installierbar. Es gibt nur noch eine Version (gleiche Quelldatei fuer alle Ver sionen 5", 8" DMA und NON-DMA). [nderungen sind im Quelltext vorzunehmen, anschlie~end mu~ HEAS55 mit dem MACRO-80 neu assembliert und mit dem LINK-80 gebunden wer den. Einzige Ausnahme ist die M|glichkeit, die Kapazit{t f}r einseitige Laufwerke zu verringern (mit dem Dienstprogramm S) HEAS551 enth{lt eine neue WBOT-Routine, ist f}r 80 Track- Laufwerke vorgesehen und stellt nach der Sprungleiste Platz f}r den LEAS-Datenbereich zur Verf}gung. 9. In SYSGEN (Version 3.3) ist jetzt der Vergleich zweier Disketten m|glich (VERIFY-Kommando, Syntax wie bei COPY- Kommando). VERIFY wird nach COPY als zus{tzliche Sicherheit empfohlen. Ferner ist es m|glich, 40 Spur Disketten auf 80 Spur Laufwerken zu verarbeiten (2 STEPS bei INSTALL angeben). .pa 10. LEAS 3.5 kann jetzt auch mehr als 256 Directory-Eintr{g\e verwalten (wichtig f}r Winchester-Laufwerke). In LEAS sind die Funktionen 37, 40 250 und 251 neu aufgenom men worden. Funktion 37: (LOGOUT DISKS) In Registerpaar DE ist ein Vektor zu }bergeben, in dem die auszutragenden Laufwerke mit einer 1 gekennzeichnet sind. Das Format entspricht dem R/O-Vector. Beispiel: DE = 7 bedeutet, da~ die Laufwerke "A", "B" und "C" auszutragen sind. Die Funktion 37 erm|glicht damit ein selektives Freigeben einzelner Laufwerke. Funktion 40: (WRITE RANDOM II) Die Funktion 40 entspricht der Funktion 34 (WRITE RANDOM) bis darauf, da~ hier neue Blocks mit 00H anstatt mit 1AH (^Z) aufgef}llt werden. Funktion 250: (DISABLE CONSOLE CHECK) Die Funktion 250 schaltet die Abfrage nach ^S, ^C und ^Q bei jedem ZDOS-Aufruf aus. Dies wird ben|tigt bei Programmen, die die HEAS-Sprungleiste benutzen (z.B. WordStar). Funktion 251: (OPEN FILE II) Die Funktion 251 entspricht der Funktion 15 (OPEN FILE) bis darauf, da~ auf dem Laufwerk "A" weitergesucht wird, falls die Datei auf dem angegebenen Laufwerk nicht gefunden wurde. In diesem Fall {ndert LEAS den FCB; es wird "A" (01H) als Laufwerk eingetragen. Die durch die Struktur von ZDOS notwendigen Funktionen 38 und 39 f}hren einen direkten R}cksprung zum Benutzer aus. Sie sind ohne Wirkung. 10. Es gibt eine neue Prozedur zur Generierung von Betriebssystemen. Aufruf: DO GEN version adresse side hierbei ist zu setzen: version ZDOSxx mit xx wie in ZDOS.5B beschrieben adresse Startadresse (=Ladeadresse) des KI (normaler weise: 0E000H) side entf{llt bei Double sided Drives ist = S zu setzen f}r einseitige Laufwerke GEN.DO generiert aus dem ZDOSxx.LOD-File auf der Diskette in Laufwerk A ein ZDOSxx.COM-file auf der Diskette in Laufwerk A. Falls als dritter Parameter ein S eingegeben wurde, wird die Kapazit{t der als doppelseitig angenommenen Laufwerke auf die einseitig m|gliche Kapazit{t reduziert. Anschlie~end wird in jedem Fall ZDOSxx.COM auf die Systemspuren der Diskette in Laufwerk B geschrieben. Listing der Prozedur GEN.DO GENCOM $1 $2 PSP I$1.COM R1000 I%3.COM S100 C3 00 00 R G100 SYSGEN S ^M B X > SYSTEM AUF B: < K o r r e k t u r e n RANDOM - Dateien und Directory-L{nge in LEAS Filenamen in LEAS Funktion 252 (RETURN NO OF DISKS) in LEAS I-Kommando und Disassembler im PSP Bufferl{nge in DO Kommandos im KI (jetzt geht auch LISTMAC) ALLOC-Routine in HEAS MBYTE jetzt auch fuer 8" Disketten Anzahl Directory-Eintr{ge in LEAS 80 Track vorgesehen (jeweils 2 * recalibrate) 0A>