Dies ist nur eine Befehlsuebersicht, genauere Informationen sind erhaeltlich durch zusaetzliche Eingabe des Befehls. Bsp: HELP DIR KI-Kommandos Programme DIR Inhaltsverzeichnis CONFIG Schnittstellen ERA Dateien loeschen COPY Kopierprogramm LIST Hintergrund Druck DO Prozeduren LOAD Datei laden ERASE Inhaltsverz. loeschen NEW Diskettenwechsel FILES ausfuehrl. Inhaltsverz. REN umbenennen FORMAT Disketten formatieren SAVE Speicher retten GENCOM aus LOD COM erstellen STOP LIST stoppen IO IOBYTE aendern TYPE Datei ausgeben PSP Debugger SYSGEN Systemgenerierung USER Benutzerbereiche ERROR Fehlermeldungen LEAS LEAS-Call-Tabelle - KI-Kommando D I R D I R zeigt das Inhaltsverzeichnis einer Diskette in folgender Form an: A: filename.ext $adr filename.ext $adr filename.ext $adr Eingabemoeglichkeiten: DIR Inhaltsverzeichnis des Betriebslaufwerkes DIR A: Inhaltsverzeichnis von "A" (alle Files) DIR A:*.* Inhaltsverzeichnis von "A" (alle Files) DIR *.ext nur Files vom Typ "ext" DIR X*.* alle Files, deren Name mit "X" anfaengt D I R zeigt Files des aktuellen USERs und die Files von USER 0 an, ohne sie explicit zu unterscheiden. SYS-Files werden von D I R nicht erfasst. - KI-Kommando T Y P E T Y P E druckt ein File auf dem Terminal und bei ^P auch auf dem Drucker aus. Die Eingabe von P bewirkt ein seitenweises Drucken (jeweils 23 Zeilen); fortgesetzt wird das Listing nach Eingabe von , oder . Listings werden durch Eingabe von ^S gestoppt, mit ^Q nach einem ^S fortgesetzt und durch Eingabe von , oder abgebrochen. Ein ^C nach einem ^S fuehrt einen Systemwarmstart durch. Eingabemoeglichkeiten TYPE filename.ext liste die Datei "filename.ext" TYPE filename.ext P liste die Datei "filename.ext", Stop nach jeweils 23 Zeilen TYPE A:*.MAC drucke das erste MAC-File der Diskette "A". Zur Verhinderung von Fehleingaben ist das Zeichen, das soeben zum Fortsetzen des Listings eingegeben wurde, nicht als Abbruch- zeichen zulaessig. Es ist darauf zu achten, nur Files zu "typen", die nur druckbare ASCII-Zeichen enthalten. - KI-Kommando L I S T L I S T druckt ein File im Hintergrund auf dem Systemdrucker. L I S T kann nur durch Eingabe von S T O P abgebrochen werden. Waehrend dem LISTEN eines Files sind die Programme FORMAT und SYSGEN nicht benutzbar. Die Diskette, die das LIST-File enthaelt, darf waehernd des "listens" nicht gewechselt werden. Eingabemoeglichkeiten: LIST filename.ext Drucken der Datei "filename.ext" im Hintergrund; Datei ist auf dem Betriebs- laufwerk. LIST B:TEXT.ABC Druchen des Files "TEXT.ABC" der Diskette "B" L I S T arbeitet waehrend der Wartezeiten auf die Tastatur bei LEAS-Aufrufen; d.h. es arbeitet nicht bei HEAS-Aufrufen z.B. WORDSTAR. - KI-Kommando E R A E R A loescht Dateien von der Diskette. Es sind sowohl einzelene Dateien wie auch ganze Dateigruppen erfassbar. Eingabemoeglichkeiten: ERA *.* loesche alle Dateien des Betriebslaufwerks hier wird vorsichtshalber noch mal nachge- fragt und erst nach Eingabe von Y geloescht ERA B:ABCDEF.* loesche auf Laufwerk "B" die Files mit dem Namen "ABCDEF", ohne auf den Typ zu achten. ERA A*.* loesche alle Files auf dem Betribslaufwerk, deren Name mit A beginnt. Die Files werden nicht wirklich geloescht, sie werden nur im Inhaltsverzeichnis als geloescht deklariert. Es koennen nur Dateien des jeweiligen Benutzers geloescht werden; die auch aufrufbaren Dateien des USER 0 sind von anderen nicht loeschbar. - KI-Kommando R E N R E N benennt Dateien um. Es koennen Dateien und teilweise auch Dateigruppen erfasst werden. R E N kann nur Files des jeweiligen USERs umbenennen. Eingabemoeglichkeiten: REN A:ABC.123=DEF.456 Das File "DEF.456" auf Laufwerk "A" wird in "ABC.123" umbenannt REN *.MAC=*.SRC Alle Dateien des Typs "SRC" erhalten den neuen Typ "MAC" REN ?80.XXX=?80.COM Alle Files, die als 2. und 3. Buch- staben "80" und als Typ "COM" ha- ben, bekommen den Typ "XXX" Falls der neue Name bereits auf der Diskette gefunden wird, erscheint die Fehlermeldung FILE EXISTS, und REN wird nicht ausgefuehrt; es ist erst das File mit dem neuen Namen zu loeschen, dann kann das REN-Kommando wiederholt werden. - KI-Kommando N E W N E W teilt dem System einen Diskettenwechsel mit. N E W ist immer dann erforderlich, wenn auf eine nach dem letzten Systemwarmstart gewechselte Diskette geschrieben werden soll; die Diskette waere sonst R/O (read only). Nach einem ^C ist NEW nicht erforderlich. Eingabemoeglichkeit: NEW Meldung Diskettenwechsel an ZDOS - KI-Kommando S A V E S A V E rettet einen Speicherauszug auf die Diskette. Angegeben wird die Laenge in 256-Byte, der Name und die Anfangs- adresse. Falls keine Adresse angegeben wird, wird 100H genommen. Eingabemoeglichkeiten: SAVE 1 TEST.COM $4500 speichere 256 Byte ab Adresse 4500H unter dem Namen TEST.COM SAVE 255 B:MEM speichere 255*256 Byte ab Adresse 100H unter dem Namen MEM auf Diskette B - KI-Kommando L O A D L O A D laedt ein File in den Speicher. Erforderlich sind: Filename und Startadresse, falls nicht die Originaladresse genommen werden soll. Eingabemoeglichkeiten: LOAD PROGRAM.COM Lade das File PROGRAM.COM an seine Startadresse LOAD PROGRAM.COM $100 Lade PROGRAM.COM ab Adresse 100H unabhaengig von der Originaladresse Die Fehlermeldung BAD LOAD sagt aus, dass das File zu lang ist und daher nicht geladen werden kann, ohne Systemteile zu ueberschreiben. Das Laden wird abgebrochen, bevor das System ueberschrieben wird. - KI-Kommando S T O P S T O P ist ausser dem RESET-Schalter die einzige Moeglichkeit ein LIST-Kommando (Drucken im Hintergrund) abzubrechen. Eingabemoeglichkeit: STOP "LISTen" eines Files beenden - Programm C O N F I G C O N F I G ist ein Programm, um die Schnittstellen (2*V24) einzustellen, es arbeitet menugesteuert. Aufrufmoeglichkeiten: CONFIG CONFIG aufrufen, es erscheint das Hauptmenu CONFIG AAXX CONFIG aufrufen, Schnittstelle "A", 9600 baud, Hauptmenu und beenden A c h t u n g Die Schnittstelle, an der das Eingabe-Terminal angeschlossen ist, darf nur auf die 2te Methode umgestellt werden; das Terminal ist entsprechend umzustellen. - Programm COPY C O P Y ist ein Hilfsprogramm zum Kopieren von Dateien. Es ist auch moeglich, mit nur einem Laufwerk zu arbeiten. Folgende Syntax ist einzuhalten: COPY A: B:filename.ext Kopiere filename.ext von B nach A COPY A:F1 B:F2 Kopiere das File F2 von B nach A und nenne es F1. COPY A: A:file Kopiere file von A nach A. Vor dem Zuruckschreiben kann die Diskette gewechselt werden. COPY A: B:*.* kopiert nicht alle Files, sondern nur das erste File von der Diskette COPY kann nur lueckenlose Files kopieren (Achtung bei RANDOM- Files). Die Laenge ist durch den vorhandenen Arbeitsspeicher begrenzt. Ein Gleichheitszeichen ist nicht erlaubt. - Programm D O D O erlaubt das Abarbeiten von Prozeduren. Eine Prozedur ist eine Befehlsfolge auf der Diskette. Aufruf: DO name p1 p2 p3 Prozedur starten name ist der Name der Prozedur z.B. (GEN.DO) p1 bis p3 sind Parameter A c h t u n g Die Laenge einer Prozedur ist auf 128 Byte begrenzt, Verschachtelung ist nicht erlaubt. Multi-Line-Eingabe werden nicht beachtet. Fehlermeldungen: NO PROCEDURE Prozedur nicht existent BUFFER OVERFLOW Befehlskette zu lang PARAMETER ERROR Parameterfehler innerhalb der Befehls- kette ($ oder % benutzt). PARAMETER MISSING Beim Aufruf wurde ein $-Parameter ver- gessen ($ = erforderlicher Parameter, %PO= moeglicher Parameter) - Programm E R A S E E R A S E loescht das Directory einer Diskette, hier wird in Wirklichkeit das Directory "forematiert". Dies ist bei Halbleiterdisketten vor dem ersten Zugriff erforderlich. E R A S E sollte in diesem Fall in der INIT-Prozedur aufgeruf\en werden. Aufruf: ERASE A Loeschen des Directories der Diskette A ERASE C: Loeschen des Directories der Diskette C ERASE ruft nicht LEAS auf, es arbeitet direkt ueber die HEAS- Schnittstelle. - Programm F I L E S F I L E S zeigt ein erweitertes Inhaltsverzeichnis einer Diskette an. Ferner besteht die Moeglichkeit, Angaben (Format, Kapazitaet etc.) ueber die aktuelle Diskette zu erhalten. Aufrufe: FILES Inhaltsverzeichnis des Betriebslaufwerks FILES A: noch verfuegbarer Platz von A FILES A:*.* Inhaltsverzeichnis von Laufwerk "A" FILES B:*.MAC alle .MAC-Files von B FILES DSK: phys. Werte des Betriebslaufwerks Beispiel: FILE ADR ACC SYS/DIR RECS LENGTH ENTRIES FORMAT .COM 0100 R/W DIR 20 4K 1 PSP .COM D300 R/O SYS 25 4K 1 Das Programm "FORMAT.COM" beginnt ab Adresse 100H im Speicher, es ist beschreibbar (Read/Write), erscheint im Directory-Listing, ist 20 Records (also 20 * 128 Byte) lang und belegt 4KByte und einen Eintrag im Inhaltsverzeichnis der Diskette. "PSP" beginnt ab D300H, ist schreibgeschuetzt (READ/ONLY), erscheint nicht im DIR-Listing, ist 25 Records lang und belegt genauso 4KByte und einen Eintrag im Directory der Diskette. - Programm F O R M A T FORMAT ist ein Progamm zur Formatierung von softsektorierten Disketten; es ist abhaengig von der verwendeten Hardware. Die in dem hier verwendeten System benutzten Disketten sind soft- sektoriert und muessen daher vor Benutzung formatiert werden. Als Format wird MFM mit der Sektorlaenge von 512 Byte / Sektor ver- wendet. Auf 5,25" Disketten werden 10, auf 8" Disketten 15 Sektoren pro Spur angeordnet. Die zweite Seite der Diskette wird hinter der ersten angehaengt. Die Daten eines jeden Sektors werden invertiert aufgezeichnet. Sektoren werden ab 1, Spuren ab 0 gezaehlt. Fuellerbyte fuer invertierte Aufzeichnung ist 1A, fuer normale Aufzeichnung wird E5 verwendet (8" Single Density). Seiten sind 0 (auch fuer einseitige Disketten) und 1 (zweite Seite). Ferner wird fuer 8" Disketten zusaetzlich das "Standard CP/M Format" unterstuetzt, d.h. FM-Aufzeichnung (Single Density) mit 26 Sektoren / Spur, 128 Byte Sektorlaenge einseitig auf 77 Spuren und nichtinvertierter Aufzeichnung. - Programm G E N C O M GENCOM ist ein Lader fuer Page-relokatierbare Dateien (Dateityp = 256 Byte) relokatierbar ist, muss vor dem Kopieren auf die System- spuren aus der .LOD-Datei eine .COM-Datei erstellt werden. Hierzu wird GENCOM aufgerufen: GENCOM laufwerk:dateiname $adresse GENCOM erstellt eine Datei mit dem Namen dateiname.COM auf der durch laufwerk selektierten Diskette, bzw. der Diskette A, falls die .LOD-Datei auf laufwerk nicht gefunden werden konnte. Folgende Fehler koennen gemeldet werden: ** NO MEMORY ** oberhalb der Adresse 0FFFFH ** CAN'T SAVE COM-FILE ** die Diskette ist voll ** NO LOD-FILE ** dateiname.LOD existiert nicht ** NO ADDRESS ** die Angabe $adresse fehlt ** MEMORY OVERFLOW ** die Datei ist zu lang - Programm I O IO ist ein Hilfsprogramm zur Zuordnung der logischen zu den physikalischen Geraeten. Folgende Eingaben sind moeglich: 0A>IO erstellt eine Liste der aktuellen Zuordnungen. 0A>IO ldev:=pdev: ordnet dem logischen Geraet ldev: das physikalische Geraet pdev: zu. 0A>IO (Beispiel: Zuordungsliste) CON: IS CRT: (TTY:,CRT:,BAT:,UC1:) RDR: IS TTY: (TTY:,PTR:,UR1:,UR2:) PUN: IS TTY: (TTY:,PTP:,UP1:,UP2:) LST: IS LPT: (TTY:,CRT:,LPT:,UL1:) 0A>IO LST:=TTY: (Beispiel: Zuweisung) CON: IS CRT: (TTY:,CRT:,BAT:,UC1:) RDR: IS TTY: (TTY:,PTR:,UR1:,UR2:) PUN: IS TTY: (TTY:,PTP:,UP1:,UP2:) LST: IS TTY: (TTY:,CRT:,LPT:,UL1:) - Programm P S P Es gibt 2 Moeglichkeiten, den PSP aufzurufen: 0A>PSP 0A>PSP (laufwerk:)dateiname.typ Beide Aufrufe starten den PSP, der zweite Aufruf laedt vorher noch die Datei (laufwerk:)Dateiname.typ an die in ihrem FCB vereinbarte Adresse im Speicher. PSP-Kommandos Ybyte1 byte2 ... Byte-String im Speicher lokalisieren Danfang ende Speicherausdruck (DUMP) in hex und ASCII Fanfang ende wert Fuellen des Speichers mit konstanten Werten Gstart stop Ausfuehrung (GO) eines Maschinenprogramms Lanfang ende Disassemblierung (LIST) des Speicherinhaltes Mvon bis nach Verschieben (MOVE) von Speicherinhalten Xregister Register-Anzeige und Veraenderung Sadresse Ersetzen (SUBSTITUTE) von Speicherinhalten Tvon bis mode Schrittweise Ueberwachung (TRACE) von Programmen Vanfang1 anfang2 Vergleichen (VERIFY) zweier Speicherbereiche Itext Eingabe von Dateinamen Radresse Datei einlesen Wvon bis Datei abspeichern - Programm S Y S G E N Das Programm SYSGEN erfuellt 3 Funktionen: - Betriebssystem kopieren (Spur 0 und 1) - ganze Disketten (oder einzelne Spuren) kopieren - Vergleich von Disketten (nach dem Kopieren) Da die Systemspuren unter dem ZDOS-Dateisystem nicht erreichbar sind, ist zum Kopieren des Betriebssystems ein besonderes Kopier- programm erforderlich. Diese Aufgabe wird von SYSGEN uebernommen. SYSGEN ist ein Kopierprogramm, das sowohl das Betriebssystem, wie auch ganze Disketten oder nur bestimmte Spuren kopieren oder ver- gleichen kann. Es ist genauso wie FORMAT (vgl. dort) installier- bar. SYSGEN hat folgende Betriebsarten: S ZDOS-System kopieren C Disketten kopieren V kopierte Disketten vergleichen T Spurbereich bestimmen I Format auswaehlen X Rueckkehr zu ZDOS - Fehlermeldungen des Kommandointerpreters NO FILE Die im Kommando angegebene Datei ist nicht vorhanden. BAD LOAD Die angegebene Datei kann nicht geladen wer- den; sie wuerde KI ueberschreiben. NO SPACE Fuer den zu rettenden Speicherbereich reicht der auf der Diskette vorhandene freie Platz nicht aus. FILE EXISTS Eine Datei mit dem neuen Namen existiert bereits. (bei RENAME) READ ERROR Die angegebene Datei kann nicht vollstaendig gelesen werden. (Meist wurde versucht, Random-Dateien zu lesen.) xx? Dieses Kommando ist unverstaendlich. Der nicht interpretierbare Teil steht vor dem Fragezeichen. ALL (Y/N)? Keine wirkliche Fehlermeldung; es wird nur vorsichtshalber nochmal gefragt, ehe alle Dateien geloescht werden. Y loescht, N laesst bestehen. LEAS Fehlermeldungen Alle LEAS-Fehlermeldungen haben folgende einheitliche Form: ZDOS ERR ON laufwerk: erklaerung Hierbei ist laufwerk der Name des betroffenen Laufwerks (A...H) und erklaerung einer der folgenden Texte: SELECT Das ausgewaehlte Laufwerk existiert nicht. Bei Betaetigung einer beliebigen Taste fuehrt das System einen Neustart durch und selektiert Laufwerk A. BAD SECTOR Fehler bei Lese- oder Schreibzugriffen auf die Diskette. CARRIAGE RETURN veranlasst einen weiteren Versuch, ^C bricht ab. R/O Das angegebene Laufwerk befindet sich im Nur-Lese-Zustand. Wahrscheinlich wurde die Diskette vorher ohne Meldung an ZDOS ge- wechselt. Die Betaetigung einer beliebigen Taste fuehrt zu einem Neustart. FILE R/O Die ausgewaehlte Datei ist eine Nur-Lese- Datei, d.h sie kann nicht ueberschrieben oder umbenannt werden. CARRIAGE RETURN ermoeglicht das Ueberschreiben nur fuer USER 0, ^C bricht ab. SPOOLING Diese Fehlermeldung tritt auf, wenn waehrend des Druckens im Hintergrund (LIST) versucht wird, den Drucker anzusprechen. In diesem Fall hat LIST immer Vorrang. CARRIAGE RETURN setzt das Programm, das zu drucken versucht hat, fort, uebergeht aber alle Druckeraufrufe dieses Programms. ^C bricht das Programm ab. ERASE SPOOLING Es wurde versucht, eine Datei, die momentan gedruckt wird, zu loeschen. Dies ist erst nach Eingabe von STOP oder Aufruf von LEAS- Funktion 254 moeglich. HEAS Fehlermeldungen DISK? Die Diskette ist nicht richtig im Laufwerk eingelegt. Diskette richtig einlegen und dann Carriage-Return betaetigen. Die Operation wird dann fortgesetzt. ^C bricht ab! LPT? Drucker nicht bereit, einschalten bzw. anschliessen oder selektieren. Eingabe wie bei DISK? CONA? V24-Schnittstelle A hat Handshake on und das angeschlossene Geraet wird nicht ready. CONB? Wie bei CONA?, aber Schnittstelle B *** WRITE PROTECTED *** Die Diskette ist schreibgeschuetzt. - L E A S - C A L L - T A B E L L E Nummer Funktion Eingabe Ausgabe 00H 0 SYSTEM RESET - - 01H 1 CONSOLE INPUT - A = Zeichen 02H 2 CONSOLE OUTPUT E = Zeichen - 03H 3 READER INPUT - A = Zeichen 04H 4 PUNCH OUTPUT E = Zeichen - 05H 5 LIST OUTPUT E = Zeichen - 06H 6 DIRECT CONSOLE in: E = 0FFH in: A = Zeichen INPUT/OUTPUT oder Zeichen oder 0 07H 7 GET I/O-BYTE - A = IOBYTE 08H 8 SET I/O-BYTE E = IOBYTE - 09H 9 PRINT STRING DE = .Text - 0AH 10 READ CONSOLE BUFFER DE = .Puffer - 0BH 11 GET CONSOLE STATUS - A = 0 oder 0FFH 0CH 12 RETURN VERSION NO - HL = Version 0DH 13 RESET DISK SYSTEM - - 0EH 14 SELECT DISK E = Diskno. - 0FH 15 OPEN FILE DE = .FCB A = Suchcode 10H 16 CLOSE FILE DE = .FCB A = Suchcode 11H 17 SEARCH FIRST DE = .FCB A = Suchcode 12H 18 SEARCH NEXT - A = Suchcode 13H 19 DELETE FILE DE = .FCB A = Suchcode 14H 20 READ SEQUENTIAL DE = .FCB A = Fehlercode 15H 21 WRITE SEQUENTIAL DE = .FCB A = Fehlercode 16H 22 MAKE FILE DE = .FCB A = Suchcode 17H 23 RENAME FILE DE = .FCB A = Suchcode 18H 24 RETURN LOGIN VECTOR - HL = Loginvect 19H 25 RETURN CURRENT DISK - A = Disknummer 1AH 26 SET DMA ADDRESS DE = .DMA - 1BH 27 GET ADDR(ALLOC) - HL = .Alloc 1CH 28 WRITE PROTECT DISK - - 1DH 29 GET R/O-VECTOR - HL = R/O-Vector 1EH 30 SET ATTRIBUTES DE = .FCB A = Suchcode 1FH 31 GET ADDR(DSK PARMS) - HL = .DPB 20H 32 SET/GET USER CODE get: E = FFH get: A = User set: E = user set: - 21H 33 READ RANDOM DE = .FCB A = Fehlercode 22H 34 WRITE RANDOM DE = .FCB A = Fehlercode 23H 35 COMPUTE FILE SIZE DE = .FCB - 24H 36 SET RANDOM RECORD DE = .FCB - 25H 37 LOGOUT DISKS DE = Vector - 28H 40 WRITE RANDOM II DE = .FCB A = Fehlercode FAH 250 DISABLE CONSOLE CHECK - - FBH 251 OPEN FILE II DE = .FCB A = Suchcode FCH 252 RETURN NDISKS - A = Zahl der Disks FDH 253 GET SPOOL STATUS - A = Status FEH 254 STOP SPOOLING - - FFH 255 SPOOL FILE DE = .FCB A = Suchcode hierbei bedeutet: .xxxx Adresse von xxxx Achtung: Aus Kompatibilit{tsgr}nden ist BA gleich HL, falls in HL Werte }bergeben werden. - Programm U S E R In ZDOS sind Systemprogramme als Dateien des Benutzers 0 gespeichert. Diese sind allgemein benutzbar, koennen aber nur vom Benutzer 0 geloescht oder beschrieben bzw. veraendert werden. Der normale Anwender arbeitet als Benutzer 1 bis 15. Seine Dateien sind nur fuer ihn zugaenglich. Als Schutz muss ein Password eingegeben werden. Hierzu dient das Programm USER: 0A>USER nummer password Das Setzen der Benutzernummer "nummer" wird nur dann ausgefuehrt, wenn das richtige "password" miteingegeben wurde. Falls nicht, erscheint: ** WRONG PASSWORD ** und der Benutzerbereich wird nicht geaendert. --------------------------------------------------------------------------