Installation des Mixed Disk Bios ================================ A N M E R K U N G : Beim Kauf eines Betriebssystems wird diese Installation bereits werksseitig durchgef}hrt. 1.) F}r das ZDOS Betriebssystem Mit 'DO GEN ZDOS8D $D000 ' ein Betriebssystem auf die B Diskette spielen. Die info-s CPU auf 4K EPROM Br}cken und den neuen Boot-Loader einsetzen. Die in Step 1 erzeugte Diskette einsetzen und neu laden. 2.) F}r das CP/M Betriebssystem Mit MOVCPM ein 61K System erzeugen und mit SAVE abspeichern. Mit DDT dieses System laden und mittels MOVE den Beginn des Systems auf 1000H im Speicher legen.( M980 3000 8000 (CR) M8000 B000 1000 (CR) ) DDT verlassen und Sysgen aufrufen. Mit SYSGEN das System aus dem Speicher auf die Systemspuren schreiben. Die info-s CPU auf 4K EPROM br}cken und den neuen Boot-Loader einsetzen. System booten. Das info-s mixed disk bios besitzt eine FLUSH Routine um einen Fehler im CP/M BDOS zu kompensieren. ( Es werden unter bestimmten Bedingungen beim Close Request nicht alle Datenpuffer auf die Diskette zur}ckgeschrieben.) Die FLUSH Routine wird }ber einen zus{tzlichen BIOS-Einsprung aktiviert (BIOS BASE+39H) und schreibt aktive Write-Puffer auf die Diskette zur}ck. Um diese Korrektur nutzen zu k|nnen mu~ im BDOS folgende [nderung vorgenommen werden: CCP+867H neu 039H CCP+868H neu BIOS-BASE (High Byte) Bei von uns bezogenen Betriebssystemen wird dies werksseitig durchgef}hrt. Betriebssystemunabh{ngige Informationen ======================================= Die info-s fdc Karte ist immer auf 8" Betrieb zu br}cken. Die Umschaltung der Oszillatorfrequenz auf der fdc Karte wird durch das BIOS gesteuert. Das info-s System benutzt beim Betrieb mit dem Mixed Disk Bios keinen Boot- Loader im herk|mmlichen Sinne. Das Boot EPROM beinhaltet das komplette BIOS, welches nach Ablauf eines Selbsttests direkt auf den richtigen Speicherbereich kopiert wird. Mit dem Warmbooteinsprung wird dann der Rest des Betriebssystems von der Diskette geladen. Hierbei sind bereits alle Routinen zur Fehlerbehandlung ( z.b. Disk drive not ready ) voll wirksam. Bei [nderungen oder Erweiterungen mu~ zuk}nftig nur ein Eprom ausgetauscht werden. Funktionen des Boot EPROM : 1.) Erkennung ob ein info-s video 5 Subsystem im System vorhanden ist. Wird keine Video 5 erkannt, so werden alle Nachrichten }ber die serielle Schnittstelle ( B-Kanal, 8 Datenbit, 2 Stopbit, keine Parit{t ) ausgegeben. Das IO Byte des Betriebssystems wird f}r den Betrieb }ber Port B initialisiert. Das Baudrate Register der CPU wird f}r 19200 Bd. eingestellt. Sollte das angeschlossene Terminal eine andere Baudrate ben|tigen,so ist die Baudrate an der CPU hardwarem{~ig zu br}cken. 2.) Speichertest Es wird ein einfacher Speichertest, der den Inhalt der Speicherzellen nicht ver{ndert durchgef}hrt. 3.) DMA Test Um Sicherzustellen, da~ die im System ben|tigten DMA Transfers durchgef}hrt werden k|nnen wird ein DMA Test aktiviert. 4.) Move BIOS Nach erfolgreichem Testablauf wird das BIOS mit einem LDIR Befehl auf seinen Speicherbereich gebracht. Wichtige Boot-EPROM Adressen: 01B8H = 01H ------- 5" Laufwerk f}r A und B 8" f}r C 01B8H = 00H ------- 8" Laufwerk f}r A und B 5" f}r C 00ABH = FFH ------- Wert f}r Baud Rate Register der CPU 0400H = Beginn des eigentlichen Bios Die Definition der Laufwerke A und B bei 5" Ger{ten im EPROM festgelegt. F}r CP/M gilt folgende Zuordnung: 0DEFH = 69H ------- 5" Laufwerk 40 Spuren einseitig 0DEFH = 54H ------- 5" Laufwerk 40 Spuren zweiseitig 0DEFH = 62H ------- 5" Laufwerk 80 Spuren einseitig 0DEFH = 5BH ------- 5" Laufwerk 80 Spuren zweiseitig F}r ZDOS gilt folgende Zuordnung: 0DF6H = 64H ------- 5" Laufwerk 40 Spuren einseitig 0DF6H = 4FH ------- 5" Laufwerk 40 Spuren zweiseitig 0DF6H = 5DH ------- 5" Laufwerk 80 Spuren einseitig 0DF6H = 56H ------- 5" Laufwerk 80 Spuren zweiseitig Sind die A und B Laufwerke 8" Ger{te, so gilt f}r beide Betriebssysteme folgende Zuordnung: C Laufwerk = 5", 96TPI, doppelseitig D Laufwerk = 5", 48TPI, doppelseitig